… langsam von den Schnecken lernen.
In den letzten Jahren habe ich meine mobile Tierperformance aufgebaut. Dabei geht es mir auch um das Verhältnis zwischen Mensch und Tier.
Es entstehen viele Fragen durch meine Zuhörer, und es werden immer mehr Fragen, auf die ich Antworten suche. So sind meine Tierperformances entstanden.
Meine Tierpräsentationen wollen vermitteln. Zwischen dem Betrachter und einer faszinierenden Tierwelt. Und dazu habe ich eine Präsentationsform komponiert, die aus verschiedenen Elementen besteht. Einmal gibt es eine „Show“, die unterhaltend und spannend ist. Dann gibt es darin Momente der Magie, bei der wir in eine sehr lebendige Welt abtauchen können. Eine Welt, die zauberhaft ist und verzaubert.
Die Tierpräsentation will berühren. Dazu biete ich dem Besucher die Möglichkeit, direkten Kontakt mit dem Tier aufzunehmen, zu spüren und genau hinzuschauen. Zum Beispiel wie die Schnecke kriecht. Langsam. Sehr langsam. Sie hat Zeit. Nimmt sich Zeit. Dehnt die Zeit aus. Hinterlässt eine Spur.
Mit meinen Vorführungen biete ich für den Betrachter eine Performance, die nicht belehren will. Die Besucher begeben sich auf eine Reise, in der sie etwas über sich und ihr Verhältnis zur Tierwelt erfahren. Durch Berührung und Anblick einer Schlange werden Ängste wach und Ängste überwunden. Wir können einen Skorpion als bedrohlich wahrnehmen oder seine Schönheit erkennen. Er nimmt in jedem Licht eine andere Farbe an. Der Besucher begibt sich dabei in einen persönlichen Prozess, der sehr spannend werden kann.
Daniel Schmenger
Unterhaltungskünstler
Tier Performance
mit
Zauberkisten
Humor
Ruhe
Glücksmomenten
Berührung
Täuschung & Tarnung
Bewegung und Langsamkeit
ergänzt mit Video, Sound und Bildern
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„Schwanenzeit“ 2012